+423 236 72 20 info@aiba.li Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Erasmus+ bietet Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Schulbildung, Berufsbildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung, Jugendarbeit und Sport.
Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ist eine grossartige Chance für junge Menschen, sich freiwillig für ein soziales und vielfältiges Europa zu engagieren. Es ermöglicht jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die Teilnahme an Projekten, die Gemeinschaften im Ausland oder in ihrem eigenen Land zugutekommen. Dabei machen sie bereichernde Erfahrungen, schliessen neue Bekanntschaften und haben die Chance, etwas zu verändern.
Die WorldSkills, oft auch Berufsmeisterschaften genannt, wurden 1950 erstmals durchgeführt. Liechtenstein war das erste Mal im Jahre 1968 vertreten. Seither findet die Austragung alle zwei Jahre in einem anderen Mitgliedsland statt. WorldSkills Liechtenstein coached junge Berufsleute auf ihrem Weg zur internationalen Spitze.
eTwinning ist die Gemeinschaft für Schulen in Europa. Die Internet-Plattform ermöglicht europäischen Schulen und Kindergärten grenzüberschreitende Projekte durchzuführen. Zusätzlich fördert eTwinning die nationale und internationale Vernetzung von Pädagoginnen und Pädagogen mittels europäischer Fortbildungen und Konferenzen.
Der Nationale Qualifikationsrahmen (NQFL) hat zum Ziel, das Berufsbildungssystem national und international transparent und vergleichbar zu machen. Der NQFL dient im Inland als Orientierungshilfe und Abbildung des Bildungssystems und im Ausland als Instrument für dessen Positionierung. Dabei werden die Besonderheiten des dualen Bildungssystems hervorgehoben.
Der EWR-Finanzmechanismus, EEA Grants genannt, dient zur Verringerung des wirtschaftlichen und sozialen Ungleichgewichts innerhalb von Europa. Liechtensteins Schwerpunkt liegt im Programmbereich Bildung, wo die AIBA als aktiver Partner auftritt. Der Fonds wird von den Ländern Norwegen, Island und Liechtenstein gespiesen.
Die e+ Akademie ist die Lern- und Ressourcen-Plattform für die Programme Erasmus+ und ESK in Liechtenstein. Sie informiert über Möglichkeiten mit Erasmus+ und ESK und zeigt auf, wie an den internationalen Bildungsprogrammen in Liechtenstein teilgenommen und davon profitiert werden kann. Sie berät und unterstützt alle Liechtensteinischen Organisationen bei der erfolgreichen Planung und Umsetzung von Erasmus+ und ESK Projekten.
Der Europass ist ein kostenloses Online-Tool der Europäischen Union, das dabei hilft, den persönlichen Bildungsweg und die Berufslaufbahn lückenlos zu planen. Alle europäischen Bürgerinnen und Bürger können ihre in der Schule, an der Universität, sowie jene im Rahmen von Lern- und Ausbildungsaufenthalten im Ausland erworbenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen klar und einheitlich darstellen.
Eurodesk ist ein europäisches Jugendinformationsnetz, das im Jahr 1990 gegründet wurde. Als Unterstützungsorganisation für Erasmus+ stellt sie Informationen zur Mobilität sowie zu Lernzwecken umfassend zur Verfügung. So informiert Eurodesk einerseits über nationale und europäische Förderprogramme. Andererseits berät Eurodesk Jugendliche über die verschiedenen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen.
DiscoverEU ist eine Initiative der Europäischen Union, welche Jugendlichen im 18. Altersjahr die Möglichkeit gibt, ein Interrail Ticket zu gewinnen und so die Vielfalt Europas zu erkunden. Sie können mit dem Zug quer durch Europa reisen und mehr über das europäische Kulturerbe und die Geschichte erfahren.
Liechtensteinische Studierende an einer Hochschule in der Schweiz oder einem am Erasmus+ Programm teilnehmenden EWR-Land (ausgenommen Universität Liechtenstein), die im Rahmen des EU-Mobilitätsprogramms Erasmus+ unterstützt werden, haben Anspruch auf einen nationalen Ko-Finanzierungsbeitrag. Der Antrag mit den geforderten Unterlagen dafür muss bis spätestens ein Monat vor Beginn des Studienaufenthalts an die Nationalagentur AIBA eingereicht werden. Alle benötigten Formulare und Unterlagen finden Sie auf folgender Seite unter «Nationale Förderungen».